Seit dem 1. Juli 2022 betreibt Kolping Paderborn das „Gasthaus zur Börse“, gelegen am Rande der Arnsberger Altstadt mit Blick von der Terrasse auf die Ruhr, als Inklusionsrestaurant. Hier arbeiten acht Mitarbeiter*innen, vier von ihnen mit Behinderungen. „Die Nachfrage ist groß“, freut sich Serviceleiter Alexander Martinelli. Vom gemütlichen Abendessen im kleinen Kreis bis zur großen Tafel für Firmen- oder Familienfeiern – die Mitarbeitenden sind für alle Anlässe gerüstet. Natürlich auch für Radfahrer, die zum Beispiel den Ruhrtalradweg fahren und im „Gasthaus zur Börse“ eine Pause einlegen. Davon konnte sich auch Carlo Cronenberg bei seinem Besuch überzeugen.
Weitere Themen des Gespräches mit dem Bundestagsabgeordneten waren die Arbeit des Kolping Bildungswerkes Paderborn und die Kolping-Inklusionsunternehmen im Gebiet des Diözesanverbandes. Mit dem „Gasthaus zur Börse“ und dem Lindenhof in Hamm-Rhynern, einem weiteren, in diesem Jahr eröffneten Gastronomiebetrieb, ist die Zahl der Inklusionsunternehmen unter dem Dach von Kolping Paderborn auf elf gewachsen. Schon seit vielen Jahren gehören die Hotels in Paderborn (Aspethera), Soest (Susato) und Witten (Ardey) dazu. Das Kolping Bildungswerk Paderborn deckt mit 30 Tochterunternehmen an 60 Standorten die gesamte Bildungskette vom Kleinkind bis zum Senior ab.